Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement
Hohe Qualität auf allen Ebenen zu leisten, zählt zu den wichtigsten Zielsetzungen der Bertha von Suttner Privatuniversität. Die Basis dafür legt die etablierte Qualitätskultur, die von allen Mitarbeiter*innen gelebt wird. Diese zeichnet sich durch eine hohe intrinsische Motivation, ausgeprägte Selbstverantwortung sowie durch ein implizites Qualitätsverständnis aus.
Auf dieser Qualitätskultur basierend wurde ein umfassendes prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem konzipiert und implementiert, welches den Total Quality Management-Ansatz verfolgt. In diesem wird Qualitätsmanagement als kontinuierliche Aufgabe verstanden, welche die Planung (Plan), Umsetzung (Do), Überprüfung (Check) sowie stetige Weiterentwicklung (Act) umfasst. Es betrachtet Qualitätsmanagement in einem ganzheitlichen Kontext und bezieht alle Bereiche der Organisation (Studium und Lehre, Wissenschaft und Forschung, Wissenstransfer/-dialog sowie alle Service- und Verwaltungseinheiten), das Umfeld sowie alle Stakeholder mit ein. Dabei werden neben den gesetzlichen Vorschriften des Hochschul-Qualitätssicherungsgesetzes (HS-QSG) vor allem auch die Standards und Richtlinien für Qualitätssicherung im europäischen Hochschulraum (ESG) berücksichtigt.
Es orientiert sich dabei an folgenden Grundsätzen:
- Ausrichtung am Prinzip der Freiheit in Forschung und Lehre
- Orientierung an den Zielen der BSU sowie an den Anforderungen der Stakeholder
- Kommunikation, Information sowie aktive Beteiligung aller Mitglieder und Gremien der Bertha von Suttner Privatuniversität entsprechend ihrer Zuständigkeiten
- Vermeidung von Mechanismen bürokratischer und zentralistischer Kontrolle
- Aufbau, Sicherung und Weiterentwicklung eines hohen Qualitätsbewusstseins und der ausgeprägten Selbstverantwortung der Mitglieder der BSU
Eckpfeiler des Qualitätsmanagementsystem
Folgende Eckpfeiler bilden das Grundgerüst des Qualitätsmanagementsystems der BSU:
Alle Aktivitäten richten sich nach dem Unternehmensleitbild und den strategischen Zielsetzungen der Universität und berücksichtigen stets die Werthaltung der BSU.
Prozesse und deren kontinuierliche Weiterentwicklung geben den Rahmen vor, gewährleisten einerseits qualitätsgesicherte Abläufe und einheitliche Standards und ermöglichen andererseits Individualität sowie wissenschaftliche und persönliche Freiräume.
Zielgerichtete Evaluierungen stellen sicher, dass regelmäßig und systematisch Informationen zur Qualität erfasst werden.
Es werden regelmäßig relevante und aussagekräftige Kennzahlen ermittelt, womit einzelne Zielsetzungen bewertet, gemonitort und Maßnahmen abgeleitet werden.
Das Berichtswesen der BSU wurde an die externen Anforderungen angepasst und sowohl mit dem Evaluierungs- als auch mit dem Kennzahlensystem zeitlich und inhaltlich abgestimmt. Dies ermöglicht eine effiziente und effektive Bearbeitung extern geforderter Daten und Berichte.
Das Qualitätsmanagement der BSU zeichnet sich durch ein systematisches Vorgehen aus. Maßnahmen werden aus den einzelnen Bereichen abgeleitet, priorisiert und terminisiert sowie mit Verantwortlichkeiten und Deadlines versehen.
Flache Hierarchien und schlanke Strukturen ermöglichen kurze Entscheidungswege und rasche Freigaben.
Alle Mitarbeiter*innen und Gremienmitglieder werden aktiv in die Abläufe einbezogen und informiert. Definierte Prozessverantwortliche und die Verankerung des Themas in diversen Meetings gewährleisten einen intensiven Dialog auf allen Ebenen.
Die offene und flexible Arbeitszeit- und -ortgestaltung für die Mitarbeiter*innen erfordert eine geregelte Kommunikationsstruktur mit festgelegten Zielen und Verantwortlichkeiten.
Ein jederzeit zugängliches Dokumentenmanagementsystem mit allen relevanten Richtlinien und transparenten Prozessen ist die Basis des Informationsmanagements und ermöglicht einen Zugang zum Wissen der Organisation. Ein zentraler Qualitätsatlas gewährleistet eine Orientierung im Dokumentenmanagementsystem.