Studieninhalte

Bachelorstudiengang Soziale Arbeit

Studieninhalte

Studierende befassen sich mit den Praxis- und Forschungsfeldern der Sozialen Arbeit, also mit den Bedürfnissen und dem sozialen Leben Einzelner, Gruppen, familiärer Verbunde, sowie mit Gemeinden, Regionen und Organisationen. Methoden, Verfahren und Techniken der Gesprächsführung und der (Selbst-)Reflexion, der Ziel- und Interventionsplanung und der Organisationsgestaltung stehen im Fokus. Beratung, Organisation von Hilfen und Krisenintervention sowie das Verfassen von facheinschlägigen Gutachten und Forschungsexpertisen bilden weitere Schwerpunkte dieses Universitätsstudiums. 

Studienprogrammleiterin Dr. Manuela Brandstetter informiert über Studieninhalte, Karrierechancen und die Verzahnung von Theorie und Praxis.

Modulbeschreibung

Studienbereich Grundlagen und Skills

Modulbereich Profession

S111: Professionsgeschichte

5 ECTS / 2 SWS

Im Mittelpunkt des Moduls steht die Vermittlung geschichtlich gewachsener Berufskodizes sowie realpolitischer Gegebenheiten. Systematische Selbstreflexion sowie alternative professionelle Strategien und Techniken zur Lösung professionstypischer Probleme bilden weitere Schwerpunkte. 
Eingegangen wird außerdem auf einschlägige soziohistorisch geprägte Diskurse zum gesellschaftlichen Trend der „Professionalisierung“.

S112: Theorien der Sozialen Arbeit

5 ECTS / 2 SWS

In der Lehrveranstaltung werden Grundlagen sozial- und geisteswissenschaftlicher Bildungs-, Subjekt-, Sozial- und Gesellschaftstheorien vermittelt und an Fragen Sozialer Arbeit rückgebunden. 

Darüber hinaus erfahren die Studierenden einen umfassenden Überblick über sozialtheoretische und -philosophische Thematisierungen Sozialer Arbeit in den traditionellen Disziplinen Philosophie, Sozialpolitik und Soziologie sowie Kultur- und Sozialanthropologie. 

S113: Standards & International Social Work

5 ECTS / 2 SWS

Die Weltgesellschaft und die Herausforderungen, die sich für Soziale Arbeit daraus ergeben, stehen im Fokus dieses Moduls. Gelehrt wird die Geschichte internationaler Beziehungen in der Sozialen Arbeit bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Auch ein Überblick über die Ansätze zu globalen Ungleichheiten und Entwicklungspolitik wird geboten.

Kreative didaktische Konzepte (Gruppenmoderationsverfahren) und kollektive Lernverfahren werden (Planspiele Projektarbeit) vorgestellt. 

Modulbereich Methodik der Sozialen Arbeit

S121: Grundlagen der Individualhilfe

5 ECTS / 2 SWS

Die kontinuierliche Reflexion und Analyse differenzierter persönlicher sowie fachlicher Erfahrungen bildet den Bogen des Moduls. Im Einzel- sowie im Gruppensetting geht es um Bewältigung und Integration von (simulierten oder rekonstruierten) Interventionen auf Fallebene, die in Summe das Berufsverständnis der Auszubildenden prägen. 

Einen Fokus bildet auch die Integration von theoretisch-soziokulturellem, strukturbezogenem und organisationalem Wissen bei der Ausdeutung von Fällen, in der Auswahl von Interventionen sowie in der Hilfegestaltung selbst. 

Die Traditionslinie von Case Work hin zu avancierten und aktuellen Methoden Sozialer Arbeit bildet einen weiteren Bogen des Moduls, das die Studierenden zur Anwendung des gelehrten Wissens befähigt.

S122: Sozialraumbezogene Soziale Arbeit

5 ECTS / 2 SWS

Die Charakteristika soziokultureller Räume und Diskurse stehen im Fokus der Lehrveranstaltung und es findet eine Auseinandersetzung mit Fragen des aktuell umfassenden sozialen Wandels (Urbanisierung, demografischer Wandel, Digitalisierung u. a.) statt. 

Fragen der Normalität und der Normalisierung in sozialräumlichen Settings und damit verbundener Inklusions- sowie Exklusionsprozesse werden erörtert. Die Studierenden erfahren Techniken zur Identifizierung benachteiligter Gruppen und zur kritischen Reflexion von hegemonialen Diskursen und Lösungen werden thematisiert. 

S123: Gesprächsführung

5 ECTS / 2 SWS

Die Studierenden setzen sich mit Grundlagen der Gesprächsführung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Settings (Zwangskontext, Erstgespräch, spezifische andere organisationale Prägungen) auseinander. 

Sie erhalten einen Überblick über die gängigen Interaktionsformen der Sozialen Arbeit (Beraten, Verhandeln, Informieren, Vermitteln) und es werden Techniken und Aktivitäten in der Beratung trainiert. 

Grundlagen der Setting-Frage sowie Techniken Gewaltfreier Kommunikation, klient*innenzentrierter Gesprächsführung und lösungsorientierter Beratung stehen im Fokus.

S124: Soziale Diagnostik

5 ECTS / 2 SWS

Das Modul beschäftigt sich mit den theoretischen und methodischen Problemen Sozialer Diagnostik. Eine Abgrenzung zu psychologischer und medizinischer Diagnostik wird vorgenommen sowie Notationssysteme, kooperative und entscheidungsbegründende diagnostische Verfahren und deren Anwendung vorgestellt. 

Modulbereich Methodik der Sozialen Arbeit

S131: Organisation der Sozialen Arbeit

5 ECTS / 2 SWS

Soziale Arbeit als „organisierte Hilfe“ seit Anbeginn der Professionalisierung bildet den Ausgangspunkt des Moduls. Organisations-, Führungstheorien, und -fähigkeiten werden gemeinsam mit Fragen gelungener sowie vermeintlich schlechter Führung (Leadership/Bad Leadership) sowie Followership als verantwortlichem Handeln von Mitarbeiter*innen thematisiert. 

Besonderes Augenmerk liegt auf alternativen Organisationsmodi Sozialer Arbeit in Gestalt von Case Management-Konzepten. 

S132: Projektmanagement und Qualitätssicherung

5 ECTS / 2 SWS

Im Modul wird Grundlagenwissen über die Organisation der Sozialwirtschaft in betriebswirtschaftlicher, organisationspädagogischer und rechtlicher Hinsicht vermittelt. Aufbau sowie Ziele und Leitbilder von Organisationen als Regelbetrieb und als Projektarchitektur werden thematisiert. 

Gelehrt und trainiert werden Techniken des Projektmanagements und der Projektevaluierung. Die Operationalisierung von Projektzielen und Arbeitsergebnissen steht ebenso im Vordergrund und wird Studierenden als Basiskompetenz vermittelt. 

S133: Modelle der Organisation

5 ECTS / 2 SWS

Die Lehrveranstaltung diskutiert unterschiedliche organisationale Modelle (Unternehmensformen, Trägerkonstruktionen, Netzwerke), Social Support zu organisieren bzw. zu gestalten. Die mit Digitalisierung und sozialen Transformationen einhergehenden Probleme bilden dabei einen Schwerpunkt des Moduls, das – ausgehend von der These der Organisationsgesellschaft – die Verschränkung von organisierter Hilfe und Professionalisierung im Fokus hat und davon lehrt, dass Lösungen in der Sozialen Arbeit in der Regel organisational gedacht und umgesetzt werden. Mehrere Fälle gelungener Hilfe-Organisation bilden die Lehrbeispiele anhand derer Studierende sich in (Um)Gestaltung von Organisationen erproben. 

Studium Fundamentale

Modulbereich Welt der Wissenschaft

BF11: Wissenschaftliches Denken

5 ECTS / 2 SWS

Im Fokus des Moduls stehen Fragen der Erkenntnistheorie und Wissenskonstruktion. Es führt in diverse wissenschaftliche Perspektiven ein und untersucht, wie die Disziplinen in geistes-, natur- und gesellschaftlichen Diskursen einander gegenüberstehen und transdisziplinär verschränkt werden können. 

Diskutiert werden Wissensformen und Ordnungssysteme von Wissen und erkenntnistheoretische Grundlagen des Verstehens und Interpretierens sowie die Verantwortung von Wissenschafter*innen und deren Verbindung zum jeweiligen Fach.

Darüber hinaus bietet das Modul eine Einführung in wissenschaftliche Datenbanken und Publikationsformen.

BF12: Textgestaltung

5 ECTS / 2 SWS

Die Grundlagen der sozial- und geisteswissenschaftlichen Textproduktion sowie praktische Aufgaben in den jeweiligen Phasen des Schreibprozesses (Themenfindung, Entwicklung einer Fragestellung, Recherche, Zitationsregeln) bilden den Schwerpunkt des Moduls. 

Ein weiterer Fokus wird auf die Bewertung und Integration von Quellen und das Erstellen und Verfassen von Kurzanträgen und Forschungsskizzen gelegt.

BF13: Empirie, Interpretation und Analyse

5 ECTS / 2 SWS

In dieser Lehrveranstaltung werden die Grundlagen empirisch fundierter Erhebungs- und Analyseverfahren vermittelt. Einzelne Phasen von Forschungsprozessen (Entwicklung einer Fragestellung, Literaturrecherche, Datenanalyse etc.) werden nachvollzogen. Dabei erhalten die Studierenden regelmäßiges Feedback von ihren Kolleg*innen und reflektieren den gesamten Prozess.

Modulbereich Projekt

BF21: Projekt mit Projektseminar I–II

10 ECTS / 2 SWS

Projekte mit bzw. in den Berufsfeldern der Fächer werden initiiert, geplant und entwickelt sowie unter Anleitung durchgeführt. Spezifische Methoden, berufstypische Verfahren und Praxen werden rekonstruiert und Wahrnehmungen und Erfahrungen diskutiert.

Folgende Inhalte stehen in diesem Modul im Fokus:

  • praktische Projektplanung
  • Projektdurchführung
  • Formen der Beobachtung und Dokumentation
  • Interviews mit Stakeholdern
  • Projektdokumentation und Evaluation
  • spezifische Techniken professionellen Projektmanagements

Modulbereich Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft

BF31: Wirtschaft und Demokratie

5 ECTS / 2 SWS

Themen der Mikro- und Makroökonomie (wie Verhaltensökonomie, Capability Approach, Innovationsökonomie) werden in einen Zusammenhang mit Theorien der Demokratie und der Entwicklung der internationalen Beziehungen gebracht. Aktuelle Diskurse zur Entwicklung der Weltgesellschaft wie Globalisierung und Migration oder das Verhältnis von Markt und politischer Steuerung werden behandelt.

BF32: Gesellschaftliche Vielfalt

5 ECTS / 2 SWS

Im Fokus des Moduls steht die Auseinandersetzung mit der Analyse von Gegenwartsgesellschaften vor dem Hintergrund von sozialem Wandel, Migration und sozialen Innovationsdynamiken. 

Schlüsselkonzepte zum Gesellschaftsbegriff, zu dem des sozialen Wandels, zum Kulturbegriff und zu einem offenen Kulturverständnis werden erörtert. 

Die Eröffnung eines Denkraums steht im Vordergrund, welcher die Zusammenhänge von Kultur und Pluralität eröffnet, über kulturalistische Engführungen hinausführt und den Intersektionalitätsansatz kritisch aufgreift.

BF33: Theoriediskurse/Symposium

5 ECTS / 2 SWS

Im Rahmen des Moduls beteiligen sich die Studierenden an der Vorbereitung, Durchführung, Dokumentation und Aufarbeitung eines wissenschaftlichen Symposiums. So lernen sie Formen der Wissenschaftskommunikation, des Wissenstransfers und des Theorie-Praxis-Dialogs kennen und sind in der Lage, selbst zu einem Thema bzw. in Verbindung mit einem Projekt kleine Tagungen zu planen.

Studienbereich Bezugsdisziplinen

Modulbereich Nachbarwissenschaften

S211: Empirische Sozialwissenschaft

5 ECTS / 2 SWS

Der Bogen des Moduls spannt sich von so genannten quantitativen Verfahren hin zu qualitativen und bildet so die gemeinsame Basis für die Diskussion rund um Sekundäranalyse gesellschaftlicher Fragen. 

Designs und Verfahren (bspw. deduktiv-analytische Stichproben, Meinungserhebungen gleichermaßen wie mikrosoziale Verfahren von Begehung und Interviews) bilden das Spektrum, das Studierende an den Beginn sowie an die aktuellen Ausprägungen der Theorienbildung/Methodensets in Sozialer Arbeit und Nationalökonomie/Soziologie heranführt. 

S212: Psychologie & Psychiatrie

5 ECTS / 2 SWS

Die persönlichkeitstheoretischen sowie medizinischen Grundlagen aus Psychologie und Psychiatrie, die Grundkonzepte von Krankheit und Gesundheit bilden den Bogen der Lehrveranstaltung. Grundlagen der Anatomie und Pathologie, diejenigen aus den Gesundheitswissenschaften und Gesundheitsförderung bilden die transdisziplinäre Grundlage dafür, wie Wissen aus Psychologie und Psychiatrie für den Gegenstand Sozialer Arbeit und die Fallarbeit richtungsweisend eingesetzt werden kann. 

Einen besonderen Fokus bilden auch die Erkenntnisse aus der aktuellen Traumaforschung und deren Relevanz für die Beratung in der Sozialen Arbeit sowie Neurowissenschaft in der Beratungslehre.

S213: Politikwissenschaft

5 ECTS / 2 SWS

Mithilfe einer politikwissenschaftlichen bzw. sozialtheoretischen Großtheorie des Sozialen (bspw. Systemtheorie, Symbolischer Interaktionismus, Feldtheorie o. a.) werden Konzepte und Erklärungsmodelle sozialer Ungleichheit und Exklusion auf unterschiedlichen Ebenen sozialer Wirklichkeit gelehrt. 

Das Spannungsfeld zwischen Gesellschaft und Subjekt und die damit verbundene Soziale Frage (auch in soziohistorischer Hinsicht) sowie deren aktuelle Bedeutung für die Soziale Arbeit stehen im Fokus. 

Wie Soziale Arbeit an dieser Stelle eine politische Rolle einnehmen kann und wie sie ein Verstehen politischer Strukturen ermöglicht bzw. fördert bildet einen weiteren Schwerpunkt. 

Modulbereich Recht

S221: Bürgerliches Recht

5 ECTS / 2 SWS

Vor dem Hintergrund des Wissens um aktuelle sozialpolitische Grundlagen stehen Grundsatzfragen der rechtlichen Regelung von sozialen Beziehungen nach dem ABGB im Vordergrund der Lehrveranstaltung. Dabei lernen Studierende verschiedene Ebenen und Akteur*innen der unterschiedlichen Rechtsnormen zu unterscheiden und gewinnen einen Einblick in die gängigen Gesetze und Rahmenbedingungen.

Mit dem gezielten Einblick in die Grundlagen der österreichischen Bundesverfassung lernen sie u. a. die Bestimmungen rund um Obsorge-, Erb-, Scheidungs- und Unterhaltsrecht kennen sowie die allgemeine Kompetenzverteilung von Bundes-, Landesund Kommunalzuständigkeiten.

S222: Spezialmaterien

5 ECTS / 2 SWS

Das Modul vermittelt grundlegende Einblicke in die österreichische Bundesverfassung, in die Kompetenzverteilung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden sowie in die supranationalen Bestimmungen des EU-Rechts.

Neben einem Überblick über die Organe und Bestimmungen des unmittelbar anzuwendenden EU-Rechts wird ein Überblick zu den geltenden Grundrechten und zum Rechtsschutz für die von behördlichem Handeln betroffenen Personen geboten.

Insbesondere die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten der Behörde sowie der Rechtsschutz für die vom behördlichen Handeln betroffenen Personen stehen im Zentrum.

S223: Existenzsicherung

5 ECTS / 2 SWS

Die Studierenden erhalten Einblick in die Organisationen, die mit Existenzsicherungen betraut sind (Beratungsstellen für diverse „Zielgruppen“, bspw. Sexworker*innen, Tageszentren für Obdachlose, Delogierungspräventionsstellen, Schuldnerberatungen u. a.), in deren Arbeitsweisen sowie deren jüngere Angebotsstruktur. Sie erfassen die Lebenslagen von Adressat*innen der Existenzsicherung und setzen sich mit unterschiedlichen Bedürfnistheorien auseinander.

Besonderer Fokus der Lehrveranstaltung liegt auf den Erfahrungen sozialer Exklusion.

Studienbereich Praxis und Reflexion

Modulbereich Praktikum

SP21 & SP22: Berufspraktikum mit Praxisseminar

3 ECTS /1 SWS (Praxisseminar)
22 ECTS Praktikum

Den Bogen des Moduls bildet ein grundlegendes Verständnis von „Reflexion“ und von „Wahrnehmung“ eigener Skills. Es geht um Team- und Selbstreflexion gleichermaßen wie um Wissen zu Organisations- und Trägerstrukturen. Im Zentrum stehen auch Fragen der Berufsmotivation sowie solche von sozialen Rollen und Statuspositionen. Die hinter den einzelnen Praxisphasen jeweils formulierten Zielsetzungen wie „Beratungs- und Interventionsskills“, „Berufsorientierung“, „Netzwerkbildung“, „Forschung & Entwicklung“ bilden die Themen des Moduls, die auch laufend und quer zu den Berufsfeldern thematisiert werden. Gelehrt und trainiert werden auch praktische Fertigkeiten, die in den Berufsfeldern jeweils gefragt sind. Die Studierenden werden von erfahrenen Praktiker*innen vor Ort während des Praktikums supervidiert. In teilweise betreuten/moderierten Peer-Foren berichten sie über ihre Praxiserfahrungen, reflektieren ihre eigene Performance, markante Szenen und Fallsituationen und bringen sie mit methodischen, theoretischen und berufsethischen Wissensbeständen in Verbindung.

Modulbereich Disziplinäre Praxis & Bachelorarbeit

SP11: Mentoring und Bildungsplanung

2 ECTS/2 SWS

Das Modul dient zur Planung des individuellen Programms sowie der Diskussion von Wissenserwerb und Reflexion der Entwicklung der professionellen Persönlichkeit im Kontext des Studiums.

SP12: Disziplinäre Praxis

8 ECTS

Entsprechend ihren persönlichen Bildungsbedürfnissen nehmen die Studierenden in Absprache mit der LV-Leitung an Tagungen, Lectures und Fortbildungen teil oder absolvieren Praktika, Job Shadowings oder Studienreisen.

SP13: Bachelorarbeit & Begleitseminar

10 ECTS / 2 SWS

Im Rahmen des Begleitseminars werden die Studierenden im Prozess der Erstellung ihrer Bachelorarbeit unterstützt und die benannten Lernergebnisse durch beispielhafte Lehr- und Lerninhalte veranschaulicht. Dabei wird vor allem auf die folgenden Schritte eingegangen:

  • Finden, Herausarbeiten, Abgrenzen und Argumentieren einer eigenen wissenschaftlichen Fragestellung.
  • Durchführung einer systematischen Literatur- und Forschungsrecherche, ggf. unter Zuhilfenahme einschlägiger wissenschaftlicher Datenbanken (z. B. Scopus, Web of Science).
  • Auswahl einer geeigneten (empirischen) Methode zur Bearbeitung der Fragestellung sowie Schritte in der Erhebung und Auswertung von Datenmaterial.
  • Erstellung eines Exposés und Formen von (Peer-)Feedback.
  • Wissenschaftliches Schreiben, Argumentieren sowie Darstellung der Arbeitsergebnisse im Rahmen einer Bachelorarbeit.
Kontakt
Portrait Petra Keiblinger
Studienservice
Petra Keiblinger
+43 2742 313 228 839