Forschungskonzept

Forschungskonzept

Mit ihrer Forschungsstrategie positioniert sich die Bertha von Suttner Privatuniversität als Akteur*in eines reflektierten soziokulturellen Wandels. Dazu treibt die Suttneruni Forschungs-, Entwicklungs-, Dialog- und Transferaktivitäten voran, die Herausforderungen aktueller gesellschaftlicher Transformationen adressieren. Im Kontext von Wandlungs- und Transformationsprozessen will sie Impulse für eine vielfältige, partizipative und nachhaltige digitale Gesellschaftlichkeit setzen. Es werden nachhaltige, inklusive Lebens-, Konsumations- und Organisationsmodelle adressiert, ermöglicht und verfolgt.

Grafik Forschungskonzept
Ansatz der inter- und transdisziplinären Forschung

 

Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten unterstützen die Zielsetzungen der UN-Agenda 2030 for Sustainable Development zur Schaffung nachhaltiger, widerstandsfähiger und inklusiver Gemeinschaften. Die Suttneruni bündelt Expertisen aus den Sozialwissenschaften zu einer inter- und transdisziplinären Perspektive auf Entwicklung, die psychosoziale Dynamiken und gesellschaftliche Bedingungen von well-being verbindet. Von hier aus werden Antworten auf die Frage, wie soziale Infrastrukturen inklusiv und reflexiv gestaltet werden können gesucht – und zwar mit Blick auf Wissen, Kompetenzen, Techniken und Sozialräume der Unterstützung, die dafür nötig sind.

Erarbeitete Lösungen werden nicht als einmalig oder endgültig betrachtet. Abhängig von den pluralen und sich verändernden Lebensumständen müssen Antworten und Bearbeitungsformen immer wieder neu gesucht und ggf. verändert werden, was im besonderen Maße Prozesskompetenzen erfordert. Dabei werden schließlich auch die disziplinären, methodischen und praktischen Vorgehensweisen konsequent einer kritischen Evaluation unterzogen.