Psychologie*

Psychologie*

An der Bertha von Suttner Privatuniversität wird Psychologie in einem Bachelor- sowie einem Masterstudium angeboten. Die Studiengänge bieten eine fundierte Berufsausbildung und adressieren die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie die ökologische Krise, die digitale Transformation und den sozialen Wandel. Nach Abschluss des polyvalenten Bachelorstudiums und einer Vertiefung im Masterstudium zu den Schwerpunkten "Wirtschaft & Gesellschaft" oder "Klinischer Psychologie und Gesundheitspsychologie" sind Absolvent*innen berechtigt, die Berufsbezeichnung "Psychologe“ bzw. "Psychologin“ zu tragen.

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Psychologisches Gespräch
Psychologie BSc*

Bachelorstudiengang
Dauer: 6 Semester, berufsbegleitend

Der Studiengang setzt sich mit dem menschlichem Erleben, Verhalten, Fühlen und Handeln auseinander und bereitet auf die aktuellen gesellschaftlichen, sozialen, und politischen Themen vor.

Zwei Frauen bei einer psychologischen Beratung
Psychologie MSc*

Masterstudiengang
Dauer: 4 Semester, berufsbegleitend

Der Studiengang vermittelt psychologisches Fachwissen und Handlungskompetenzen zu aktuellen gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen, um die Gegenwart besser zu verstehen und die Zukunft zu gestalten.

 

FAQ zu Psychologie

Was ist der Unterschied zur Psychotherapie?

Psychotherapie ist ein Heilverfahren zur Krankenbehandlung von psychischen Störungen. Psychologie ist eine breite wissenschaftliche Disziplin, die sich mit dem Verhalten und Denken von Menschen beschäftigt. Arbeitsfelder in der Psychologie umfassen Wirtschaftspsychologie, Sportpsychologie, Rechtspsychologie sowie klinische und Gesundheitspsychologie.

Kann ich als Psycholog*in auch Menschen beraten?

Mit einer psychologischen Ausbildung (Bachelor- und/oder Masterstudium) sind Sie berechtigt, psychologische Beratung in Österreich anzubieten.

Bin ich nach dem Bachelor schon Psycholog*in?

Erst nach einem Bachelor- und Masterstudium in Psychologie dürfen Sie in Österreich die Berufsbezeichnung „Psycholog*in“ verwenden.

Was sind die Unterschiede zum Psychologiestudium an einer öffentlichen Universität?

An der BSU studieren Sie berufsbegleitend und in Kleingruppen, was eine persönlichere Lernerfahrung bietet im Vergleich zu den oft großen, anonymen Vorlesungen an öffentlichen Universitäten. Das Bachelor- und Masterstudium Psychologie an der BSU konzentriert sich auf gesellschaftlich relevante Themen und bereitet Sie optimal auf aktuelle Herausforderungen vor. Zudem haben beide Studiengänge eine naturwissenschaftliche und sozial-kulturpsychologische Ausrichtung und vermitteln quantitative sowie qualitative Methoden in gleichem Maße, was die BSU von öffentlichen Universitäten abhebt.

In welchen Feldern kann ich arbeiten?

Mit einem Bachelorstudium in Psychologie können Sie in der Gesundheitsförderung, im Business- und Managementbereich, im Human Resources, Marketing und PR, in der Politik sowie in Bildung, Beratung und Inklusion arbeiten. Mit einem Masterstudium in Psychologie mit klinisch-psychologischem Schwerpunkt und postgradualer Ausbildung zur „Klinischen Psychologie und Gesundheitspsychologie“ können Sie in der klinisch-psychologischen Diagnostik, Behandlung und Beratung in Krankenanstalten und freier Praxis tätig sein. Mit dem Master-Schwerpunkt Wirtschaft & Gesellschaft können Sie im Management und in der Führung von Organisationen oder als Selbstständige im Bereich Beratung und Coaching tätig sein.

Kann ich schon während des Studiums eine Fachrichtung wählen?

Das Bachelorstudium ist breit ausgerichtet, um ein fundiertes Grundlagenwissen in der Psychologie zu vermitteln. Im Masterstudium können Sie zwischen zwei Ausrichtungen wählen: Wirtschaft & Gesellschaft und Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie.

Ich möchte mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Gibt es dafür eine spezielle Ausbildung?

Mit einem abgeschlossenen Bachelor- und Masterstudium in Psychologie und einer postgradualen Ausbildung als „Klinische Psycholog*in“ können Sie eine Weiterbildung im Bereich „Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie“ bei Ausbildungsanbietern absolvieren.

Welche Berufsaussichten habe ich nach dem Bachelor? Muss der Master zwingend absolviert werden?

Wenn Sie als „Psychologin“ in Österreich tätig sein wollen, müssen Sie einen Bachelor und Master in Psychologie abschließen. Die Bezeichnung „Psychologin“ ist in Österreich eine geschützte Berufsbezeichnung und erfordert beide abgeschlossenen Studien (Psychologengesetz 2013). Mit einem Bachelorstudium in Psychologie können Sie in der Gesundheitsförderung, im Business- und Managementbereich, im Human Resources, Marketing und PR, in der Politik sowie in Bildung, Beratung und Inklusion arbeiten. Wenn Sie als „Klinische Psychologin“ oder „Gesundheitspsychologin“ in Österreich tätig sein wollen, müssen Sie nach dem Bachelor und Master in Psychologie eine gesetzlich geregelte postgraduale Ausbildung (§7 PsIG i.V.m. § 4 PsIG) zur „Klinischen Psychologie“ oder „Gesundheitspsychologie“ absolvieren

Wie erfolgt die Aufnahme?

Die Bewerbung zum Bachelor- und Masterstudiengang erfolgt in zwei Schritten: 1) Hochladen der Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben und Dokumente) und 2) ein persönliches Aufnahmegespräch mit der Studienprogrammleitung Psychologie zur Überprüfung der Eignung für das Studium. Es gibt keine Aufnahmeprüfung.

Wie lange dauert die Ausbildung zur klinischen Psycholog*in?

Um klinische Psycholog*in zu werden, müssen Sie drei Ausbildungen absolvieren: Ein Bachelorstudium in Psychologie, ein Masterstudium in Psychologie mit einem klinisch-psychologischen Schwerpunkt und eine postgraduale Ausbildung zur „Klinischen Psychologie“. Die Mindestdauer beträgt insgesamt sieben Jahre.

Was ist der Unterschied zwischen der Ausbildung zur klinischen Psychologin und zur Psychotherapeutin?

Klinische Psycholog*innen können klinisch-psychologische Diagnostik, Behandlung und Beratung anbieten, während Psychotherapeut*innen psychotherapeutische Behandlungen von seelischen/psychischen Leidenszuständen durchführen. Der Unterschied liegt im zugrundeliegenden Menschenbild (z.B. ein humanistisches Menschenbild in der Psychotherapie und ein naturwissenschaftliches in der Psychologie), was die Art, Methoden und Dauer der Behandlung beeinflusst. Zum Beispiel sind kürzere Behandlungsdauern in der Psychologie und längere Prozesse in der Psychotherapie (je nach Methode, z.B. Psychoanalyse, Systemische Familientherapie) üblich.

Kann ich mich nach dem BA Psychologie noch entscheiden, Psychotherapie zu studieren?

Mit der Novellierung des Psychotherapie-Gesetzes (2024) können Sie ab 2026 mit einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Psychologie in ein Masterstudium Psychotherapie einsteigen.

Wie viele Studierende werden pro Semester in den Bachelorstudiengang aufgenommen?

Insgesamt werden 60 Studierende pro Studienjahr aufgenommen. Aufnahmen erfolgen jeweils im Wintersemester. Vereinzelt können Studierende auch im Sommersemester quereinsteigen.

Kontakt
Portrait Schweiger-Anibas
Studienservice
Sandra Schweiger-Anibass, MA
+43 2742 313 228 845

* vorbehaltlich Akkreditierung