Bachelorstudiengang

Psychologie

An der Bertha von Suttner Privatuniversität wird Psychologie in einem Bachelor- sowie einem Masterstudium angeboten. Der Bachelor bietet eine vielseitige und breite Ausbildung: Er führt in die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit menschlichem Erleben, Verhalten, Fühlen und Handeln ein. Die Studierenden erhalten eine fundierte Berufsvorbildung in psychologischen Methoden, Wissen und Handlungskompetenzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf psychosozialen, klinisch-psychologischen und psychotherapeutischen Inhalten. Zusammen mit dem anschließenden Masterstudiengang sind Absolvent* innen berechtigt, die Berufsbezeichnung „Psychologe bzw. "Psychologin" zu tragen. 

Darüber hinaus ist der Bachelor polyvalent angelegt, d.h. er schafft die inhaltlichen Voraussetzungen für einen Einstieg in den Masterstudiengang "Klinische Psychologie und Psychotherapie", der in Deutschland zur Psychotherapie-Approbation führt.

Facts

AbschlussBachelor of Science (BSc)
Dauer6 Semester
ECTS180
Blended LearningBerufsbegleitend: E-Learning und etwa 1 Präsenzblock pro Monat vor Ort
Plätze60 Studienplätze
Gebühr850€ monatlich oder 5.100€ pro Semester zzgl. ÖH-Beitrag
StartWintersemester 2025/26
Bewerbungsfrist: 15. Juli 2025
Restplätze werden bis 14. September vergeben.
 Weiterführend: Masterstudiengang Psychologie

 

Hier finden Sie hilfreiche Informationen rund um die Bewerbung sowie zu den Zugangsvoraussetzungen und dem Aufnahmeverfahren.

Psychologie Fragebogen
Studieninhalte

Psychologie nah am Menschen: Der Studiengang bereitet Sie mit psychologischem Wissen und Handlungskompetenzen auf aktuellen
gesellschaftlichen, sozialen und politischen Herausforderungen in der Psychologie vor.

Online-Infotermin
Online-Infotermin

Lernen Sie das Team des Bereichs Psychologie persönlich kennen. Studienprogrammleiterin Ass.-Prof.in Mag.a Dr.in Raphaela Kaisler, MSc MSc informiert Sie gerne unverbindlich und steht im Anschluss für Fragen zur Verfügung.

Was sind die Vorteile des Studiums an der Suttneruni?

  • Berufsfreundliche Studienzeiten (geblockte Präsenztermine)
    E-Learning flexibel von zu Hause am eCampus
    face-to-face: etwa 1 Präsenzblock pro Monat vor Ort in St. Pölten – primär an Freitagen und Samstagen; Termine lt. Semesterplan
  • Besondere Kultur für Neues Lernen, Lehren und Forschen
  • Individuelle Betreuung & Mentoring und bestmögliche Berücksichtigung individueller Stärken und Schwächen
  • Vertiefendes Lernen in Forschungswerkstätten
  • Persönliche Betreuung und Mentoring
  • Lehrveranstaltungen in kleinen Gruppen
  • Organisatorische Unterstützung durch das Studienservice
  • Flexibilität im Lehrplan für individuelle Interessen
  • Internationale Austauschprogramme
Portrait Bernhard Beer
HABEN SIE FRAGEN?
Ich helfe Ihnen gerne weiter – individuell und persönlich.
Bernhard Beer MA
+43 676 847 22 88 12

Studieren an der Privatuniversität

Ass.-Prof.in Mag.a Dr.in Raphaela Kaisler, MSc MSc Studienprogrammleitung Psychologie

Karrierechancen

Zwar ist in der Psychologie oder anderen fachnahen Disziplinen ein vertiefender Master üblich, doch schafft bereits das Bachelorstudium eine eigenständige Berufsvorbildung. Hier erlangtes  Wissen und Kompetenzen ermöglichen Tätigkeiten u.a. in Gesundheitsförderung, Business- und Management, Human Ressources, Marketing und PR, Politik, Bildung, Beratung, Inklusion und nachhaltiger Transformation. Der Studiengang bereitet Sie mit psychologischem Wissen und praktischen Handlungskompetenzen darauf vor, an aktuellen gesellschaftlichen und sozialen Transformationsprozessen aktiv mitzugestalten.

Termine

Ein großer Teil des Studiums findet via E-Learning flexibel von zu Hause aus statt. Etwa ein Präsenzblock pro Monat ist vor Ort am Campus St. Pölten. Die Termine finden primär an Freitagen und Samstagen statt und werden frühzeitig bekannt gegeben, dadurch ist das Studium mit Beruf, Familie und Freizeit gut vereinbar. 

Präsenztermine:
Semesterplan Psychologie BSc - Wintersemester 2025


Unikalender:
Einteilung des Studienjahrs

Raphaela Kaisler

 

Es ist uns gelungen, in diesem Psychologiestudium neben psychologischem Basiswissen und Handlungskompetenzen, einen Schwerpunkt auf psychosoziale, klinisch-psychologische und psychotherapeutische Inhalte zu setzen. Das ermöglicht, auf aktuelle gesellschaftliche, soziale und politische Entwicklungen und Herausforderungen in der Psychologie einzugehen. 

Ass.-Prof.in Mag.a Dr.in Raphaela Kaisler, MSc MSc
Studienprogrammleitung Psychologie

Finanzierung und Förderung

Um Ihr Studium an der Bertha von Suttner Privatuniversität leichter finanzieren zu können, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: staatliche und private Stipendien und Förderungen sowie Bildungskredite und Darlehen zu günstigen Konditionen. 

Zugangsvoraussetzungen

Die Zulassung zum Bachelorstudium Psychologie setzt voraus: 

  1. die allgemeine Universitätsreife
    oder 
    eine positiv absolvierte Zulassungsprüfung für Studienwerber*innen ohne allgemeine Universitätsreife siehe auch Studieren ohne Matura 
    sowie
  2. die Kenntnis der deutschen Sprache, die mindestens dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen entspricht.
  3. Englischkenntnisse auf Niveau B2 des Europäischen Referenzrahmens

Hier finden Sie weitere hilfreiche Informationen:

Aufnahmeverfahren

Sind die Zugangsvoraussetzungen erfüllt, wird die Eignung durch ein mehrstufiges Aufnahmeverfahren festgestellt. 

  1. Teilnahme an einem (Online-)Infotermin (Termine und Anmeldung)
  2. Strukturiertes Motivationsschreiben, in dem jede*r Bewerber*in die persönlichen Beweggründe für die Aufnahme in ein Studium des Fachbereichs Psychologie darlegt.
  3. Aufnahmegespräch mit einem/einer Vertreter*in der Universität (i.d.R. Studienprogrammleitung). Dieses dient:
  • zum persönlichen Kennenlernen,
  • zur Überprüfung der Eignung für das Studium,
  • zur Klärung der Motivation für das Studium und
  • zum Abgleich der Erwartungen des Bewerbers/der Bewerberin an Studienangebot und das didaktischen Konzept der Privatuniversität

Dadurch ergibt sich eine Reihung für die Auswahlentscheidung, wenn die Zahl der Studienwerber*innen die Zahl der Studienplätze übersteigen sollte. Unter Gleichgereihten entscheidet der Zeitpunkt des Einlangens der vollständigen Bewerbungsunterlagen (Prioritätsprinzip im Sinne des first come – first serve).

Kontakt

Anerkennung von Vorbildung

Sie haben bereits studiert, Berufserfahrung oder eine andere Aus- oder Weiterbildung? Nach individueller Prüfung können Sie durch die Anrechnung von Vorbildungen Zeit und Kosten sparen. Detaillierte Informationen finden Sie im Antragsformular.

Studieren ohne Matura

Auch ohne Matura können Sie an der Bertha von Suttner Privatuniversität studieren. Es werden dazu Zulassungsprüfungen für Studienwerber*innen ohne Matura angeboten. 

 

FAQ

Was ist der Unterschied zur Psychotherapie?

Psychotherapie ist ein Heilverfahren zur Krankenbehandlung von psychischen Störungen. Psychologie ist eine breite wissenschaftliche Disziplin, die sich mit dem Verhalten und Denken von Menschen beschäftigt. Arbeitsfelder in der Psychologie umfassen Wirtschaftspsychologie, Sportpsychologie, Rechtspsychologie sowie klinische und Gesundheitspsychologie.

Kann ich als Psycholog*in auch Menschen beraten?

Mit einer psychologischen Ausbildung (Bachelor- und/oder Masterstudium) sind Sie berechtigt, psychologische Beratung in Österreich anzubieten.

Bin ich nach dem Bachelor schon Psycholog*in?

Erst nach einem Bachelor- und Masterstudium in Psychologie dürfen Sie in Österreich die Berufsbezeichnung „Psycholog*in“ verwenden.

Was sind die Unterschiede zum Psychologiestudium an einer öffentlichen Universität?

An der BSU studieren Sie berufsbegleitend und in Kleingruppen, was eine persönlichere Lernerfahrung bietet im Vergleich zu den oft großen, anonymen Vorlesungen an öffentlichen Universitäten. Das Bachelor- und Masterstudium Psychologie an der BSU konzentriert sich auf gesellschaftlich relevante Themen und bereitet Sie optimal auf aktuelle Herausforderungen vor. Zudem haben beide Studiengänge eine naturwissenschaftliche und sozial-kulturpsychologische Ausrichtung und vermitteln quantitative sowie qualitative Methoden in gleichem Maße, was die BSU von öffentlichen Universitäten abhebt.

In welchen Feldern kann ich arbeiten?

Mit einem Bachelorstudium in Psychologie können Sie in der Gesundheitsförderung, im Business- und Managementbereich, im Human Resources, Marketing und PR, in der Politik sowie in Bildung, Beratung und Inklusion arbeiten. Mit einem Masterstudium in Psychologie mit klinisch-psychologischem Schwerpunkt und postgradualer Ausbildung zur „Klinischen Psychologie und Gesundheitspsychologie“ können Sie in der klinisch-psychologischen Diagnostik, Behandlung und Beratung in Krankenanstalten und freier Praxis tätig sein.

Kann ich schon während des Studiums eine Fachrichtung wählen?

Das Bachelorstudium ist breit ausgerichtet, um ein fundiertes Grundlagenwissen in der Psychologie zu vermitteln.

Ich möchte mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Gibt es dafür eine spezielle Ausbildung?

Mit einem abgeschlossenen Bachelor- und Masterstudium in Psychologie und einer postgradualen Ausbildung als „Klinische Psycholog*in“ können Sie eine Weiterbildung im Bereich „Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie“ bei Ausbildungsanbietern absolvieren.

Welche Berufsaussichten habe ich nach dem Bachelor? Muss der Master zwingend absolviert werden?

Wenn Sie als „Psychologin“ in Österreich tätig sein wollen, müssen Sie einen Bachelor und Master in Psychologie abschließen. Die Bezeichnung „Psychologin“ ist in Österreich eine geschützte Berufsbezeichnung und erfordert beide abgeschlossenen Studien (Psychologengesetz 2013). Mit einem Bachelorstudium in Psychologie können Sie in der Gesundheitsförderung, im Business- und Managementbereich, im Human Resources, Marketing und PR, in der Politik sowie in Bildung, Beratung und Inklusion arbeiten. Wenn Sie als „Klinische Psychologin“ oder „Gesundheitspsychologin“ in Österreich tätig sein wollen, müssen Sie nach dem Bachelor und Master in Psychologie eine gesetzlich geregelte postgraduale Ausbildung (§7 PsIG i.V.m. § 4 PsIG) zur „Klinischen Psychologie“ oder „Gesundheitspsychologie“ absolvieren

Wie erfolgt die Aufnahme?

Die Bewerbung zum Bachelor- und Masterstudiengang erfolgt in zwei Schritten: 1) Hochladen der Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben und Dokumente) und 2) ein persönliches Aufnahmegespräch mit der Studienprogrammleitung Psychologie zur Überprüfung der Eignung für das Studium. Es gibt keine Aufnahmeprüfung.

Wie lange dauert die Ausbildung zur klinischen Psycholog*in?

Um klinische Psycholog*in zu werden, müssen Sie drei Ausbildungen absolvieren: Ein Bachelorstudium in Psychologie, ein Masterstudium in Psychologie mit einem klinisch-psychologischen Schwerpunkt und eine postgraduale Ausbildung zur „Klinischen Psychologie“. Die Mindestdauer beträgt insgesamt sieben Jahre.

Was ist der Unterschied zwischen der Ausbildung zur klinischen Psychologin und zur Psychotherapeutin?

Klinische Psycholog*innen können klinisch-psychologische Diagnostik, Behandlung und Beratung anbieten, während Psychotherapeut*innen psychotherapeutische Behandlungen von seelischen/psychischen Leidenszuständen durchführen. Der Unterschied liegt im zugrundeliegenden Menschenbild (z.B. ein humanistisches Menschenbild in der Psychotherapie und ein naturwissenschaftliches in der Psychologie), was die Art, Methoden und Dauer der Behandlung beeinflusst. Zum Beispiel sind kürzere Behandlungsdauern in der Psychologie und längere Prozesse in der Psychotherapie (je nach Methode, z.B. Psychoanalyse, Systemische Familientherapie) üblich.

Kann ich mich nach dem BA Psychologie noch entscheiden, Psychotherapie zu studieren?

Mit der Novellierung des Psychotherapie-Gesetzes (2024) können Sie ab 2026 mit einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Psychologie in ein Masterstudium Psychotherapie einsteigen.

Wie viele Studierende werden pro Semester in den Bachelorstudiengang aufgenommen?

Insgesamt werden 60 Studierende pro Studienjahr aufgenommen. Aufnahmen erfolgen jeweils im Wintersemester. Vereinzelt können Studierende auch im Sommersemester quereinsteigen.

Insgesamt werden 60 Studierende pro Studienjahr aufgenommen. Aufnahmen erfolgen jeweils im Wintersemester. Vereinzelt können Studierende auch im Sommersemester quereinsteigen.

Der polyvalente Bachelorstudiengang „B.Sc. Psychologie“ an der Bertha von Suttner Privatuniversität schafft die curricularen Voraussetzungen für die Aufnahme in den Masterstudiengang „MSc Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie“ in Deutschland. Nach den Vorgaben des deutschen Psychotherapiegesetzes (§ 9 Abs. 4 Satz 2 PsychThG) und Approbation (PsychThApprO) müssen folgende inhaltliche Vorgaben in einem Bachelorstudiengang einer anderen Universität enthalten sein, damit eine Zulassung zum Masterstudiengang in Deutschland erfolgen kann:

  • Grundlagen der Psychologie für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (25 ECTS)
  • Grundlagen der Pädagogik für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (4 ECTS)
  • Grundlagen der Medizin für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (4 ECTS)
  • Grundlagen der Pharmakologie für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (2 ECTS)
  • Störungslehre (8 ECTS)
  • Psychologische Diagnostik (12 ECTS)
  • Allgemeine Verfahrenslehre der Psychotherapie (8 ECTS)
  • Präventive und rehabilitative Konzepte psychotherapeutischen Handelns (2 ECTS)
  • Wissenschaftliche Methodenlehre (15 ECTS)
  • Berufsethik und Berufsrecht (2 ECTS)
  • Forschungsorientiertes Praktikum (6 ECTS)
  • Orientierungspraktikum (5 ECTS)
  • Berufsqualifizierende Tätigkeit I – Einstieg in die Praxis der Psychotherapie (8 ECTS)

Der Bachelorstudiengang B.Sc. Psychologie an der BSU ist so konzipiert, dass diese oben gelisteten „polyvalenten Fächer“ (Schnittstellen zu anderen interdisziplinären Fächern), die curricularen Voraussetzungen für das Masterstudium in Deutschland erfüllen. Somit kann mit einem abgeschlossenen Bachelorstudium B.Sc. Psychologie an der BSU eine Zulassung zum Masterstudiengang „M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie“ in Deutschland angesucht werden.