Aglaja Przyborski & Moritz Meister waren Vortragende beim Symposium „RE:BILD – 100 Jahre Max Imdahl“
Aglaja Przyborski & Moritz Meister waren Vortragende beim Symposium „RE:BILD – 100 Jahre Max Imdahl“
Am 30. Mai 2025 fand in der Bibliothek der Situation Kunst in Bochum das Symposium „RE:BILD – 100 Jahre Max Imdahl“ statt. Anlass war der 100. Geburtstag des Kunsthistorikers Max Imdahl, dessen Konzept des „sehenden Sehens“ sowie seine methodischen Zugänge zur Bildanalyse weit über die Kunstgeschichte hinaus – insbesondere in der Psychologie, der Philosophie, der Kultur- und Medienwissenschaft, der Pädagogik und den Sozialwissenschaften – nachhaltige Wirkung entfalten.
In interdisziplinären Vorträgen und Diskussionen wurde Imdahls Denken mit aktuellen gesellschaftlichen, medien- und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen in Verbindung gebracht.
Unsere Univ.-Prof.in für Psychotherapie, Dr.in Aglaja Przyborski, Vorsitzende des Senats der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten (BSU), sowie unser wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand der Psychologie, Moritz Meister, MSc, hielten einen Vortrag zum Thema „Zur Bedeutung von Max Imdahls Ikonik für die Untersuchung von Apps und app-basierten Interaktionen“ und gaben methodologische Perspektiven sowie Einblicke in aktuelle Forschungsbeispiele.
Beiträge kamen u. a. von Richard Hoppe-Sailer, Jürgen Straub, Michael R. Müller und Roswitha Breckner. Eine Abschlussdiskussion unter dem Titel „Bilder kuratieren – Bilder ausstellen“ rundete das Programm ab.
Weitere Einblicke werden von den Veranstaltern in Kürze veröffentlicht.
Das Symposium wurde vom Hans Kilian und Lotte Köhler-Center für Bildhermeneutik (KKC-JFG) in Kooperation mit der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten (BSU) und dem Center for Religious Studies (CERES) organisiert.