Zum Weltfrauentag: Online-Vortrag zum Wirken der Nobelpreispreisträgerin Bertha von Suttner

Zum Weltfrauentag: Online-Vortrag zum Wirken der Nobelpreispreisträgerin Bertha von Suttner

03.03.2022

Am 8. März steht an der Bertha von Suttner Privatuniversität der Beststeller „Die Waffen nieder!“ im Fokus.

Es ist der internationale Frauentag, der die Bertha von Suttner Privatuniversität zu einem außergewöhnlichen Online-Vortrag inspiriert hat: Am 8. März 2022 geht Sozialanthropologin Mag.a Dr.in Adelheid Pichler der Frage nach, wie es der Pazifistin, Journalistin und Frauenrechtlerin Bertha von Suttner vor dem Ersten Weltkrieg gelang, ein internationales, feministisches und pazifistisches Netzwerk aufzubauen und zu erhalten. Im Fokus des Online-Vortrags mit dem Titel „Vom literarischen zum politischen Pazifismus“ steht Suttners Beststeller „Die Waffen nieder!“. Der Online-Vortrag wird von Claudia Brunner moderiert. Sie ist Sprecherin des Zentrums für Friedensforschung und Friedensbildung an der Universität Klagenfurt. 

 

Bildung als Schlüssel für die Frauenbefreiung

Bertha von Suttner steht bis heute für die Verbindung von Wissenschaft und gesellschaftlichem Engagement. Sie war stets auf der Suche nach Mitstreitern und Mitstreiterinnen für eine offene, faire und wachsende Gesellschaft. Bildung und Erziehung waren für sie die wichtigsten Komponenten, der Schlüssel für die Frauenbefreiung. Sie forderte die Aufhebung der Geschlechtergrenzen im Bildungssystem und ermutigte gegen die Benachteiligung von Frauen in Bildungssystemen einzutreten. 

Statistik Frauenanteil
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Hoher Frauenanteil auf allen Ebenen

Die Bertha von Suttner Privatuniversität geht bei Gleichberechtigung von Frauen und Männern mit gutem Beispiel voran und verzeichnet einen hohen Frauenanteil auf allen Ebenen. 149 Frauen studieren derzeit an der Suttneruni. 40 Studierende sind männlich. Mehr als die Hälfte aller MitarbeiterInnen sind Frauen. Der Anteil von Professorinnen ist mit 40 % im Vergleich zu anderen Bildungseinrichtungen überdurchschnittlich. In der Geschäftsführung sind mit Mag. Silvia Weigl und Dr. Peter Pantuček-Eisenbacher beide Geschlechter vertreten. Unter 225 Universitäten im deutschsprachigen Raum ist die Bertha von Suttner Privatuniversität bis heute die einzige Universität, die nach einer Frau benannt ist.