Das war die Lange Nacht der Forschung 2024
Das war die Lange Nacht der Forschung 2024
Unter dem Motto „Mitmachen. Staunen. Entdecken." fand die diesjährige österreichweite Lange Nacht der Forschung am 24. Mai statt. Auch die Bertha von Suttner Privatuniversität S. Pölten (BSU) und die Fachhochschule St. Pölten waren mit dabei und boten am Campus St. Pölten ein vielfältiges und unterhaltsames Programm.
Von Diskussions-Formaten, über Mitmachstationen bis zum Pub Quiz, war für jede*n etwas dabei. Kinder konnten sich durch das Absolvieren eines Aktivitätspasses zu "Jungforscher*innen" qualifizieren.
Mehr als 400 Besucher*innen kamen an den Campus. Zu Besuch waren auch Abgeordneter zum NÖ Landtag Florian Krumböck und Gemeinderat Michael Kögl.
Forschungsstationen und Campus-Führungen
Die Themen am Campus spannten sich dabei um
- Digitalisierung,
- Medien,
- Mobilität,
- Gesundheit,
- IT-Sicherheit und
- Soziale Arbeit.
Bei interaktiven Präsentationen und im direkten Austausch lernten Besucher*innen Forscher*innen persönlich kennen und konnten im Rahmen von Hausführungen die modernen Studios und Labore des Campus besichtigen.
Mitmachstationen der BSU
Die BSU beteiligte sich mit Programmpunkten zu den Themen Digitalisierung, Gesellschaft und psychischer Gesundheit. Besucherinnen und Besucher konnten erfahren, wie die Vision der Villa Kunterbunt, einem Wohnhaus am Land in Niederösterreich, Wirklichkeit werden könnte, denn die Villa Kunterbunt ist bisher nur eine Idee. In der interaktiven Mitmachstation schlüpften sie in verschiedene Rollen und sammelten Ideen und Wünsche auf Papier, mit denen sie die aus Bambusstäben gebaute Villa Kunterbunt befüllten.
Ein herzliches Dankeschön geht an die engagierten Teams der Mitmachstationen beider Institutionen sowie an die Kooperationspartner*innen:
- Mag. Tim Brunöhler, Senior Scientist, BSU (Hauptverantwortlich für die #LNFNÖ 2024)
- Hanna Vettori MA MA, Junior Researcher am Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung, FH-St. Pölten
- Valerie Sophie List BA, Masterstudierende und Mitarbeiterin, BSU
- Christopher Tupy, Co-Forschender im Bereich Sozialraumorientierte Bauforschung, Universität für Weiterbildung Krems
Die Einreichung erfolgte gemeinsam mit der BSU für das Forschungsprojekt SPUR. In Kooperation mit: FH-St. Pölten, Universität für Weiterbildung Krems und Psychosoziale Zentren GmbH.
Das Usability Lab, üblicherweise ein Ort wissenschaftlicher Beobachtung, verwandelte sich für diese Veranstaltung in einen experimentellen Raum. Besucherinnen und Besucher konnten sich live mit eigenen Erfahrungen und Fragen in eine Expert*innenrunde einbringen, die sich intensiv mit der digitalen Gesellschaft auseinandersetzte und die vielfältigen Aspekte der Digitalisierung beleuchtete. Ihre Perspektiven waren ein wertvoller Beitrag zu einem Thema, das uns alle betrifft.
- Tilo Grenz, Ass.-Prof. Dr. Tilo Grenz, Soziologe, BSU
- Dr. Philipp Knopp, Sozialwissenschaftler, BSU
- Michaela Moser, FH-Prof. Dr. Michaela Moser, Aktionsforscherin am Ilse-Arlt-Institut für Soziale Inklusionsforschung, @fhstp_soziales
- Sibylle Moser, Prof. Dr. Sibylle Moser, Medien- und Kulturwissenschaftlerin, Leiterin des Instituts für Creative Media/Technologies, FH St. Pölten
Diskutant*innen:
- Andreas Jakl, Prof. Andreas Jakl, MSc, Dozent Digital Health Care, Forschungsgruppe Digital, FH-St. Pölten
- Peter Kieseberg, FH-Prof. Dipl.-Ing. Peter Kieseberg, Leiter des Josef Ressel Zentrums für Blockchain-Technologien und Sicherheitsmanagement, FH-St. Pölten
- Dr. Sabine Lehner, Sprachwissenschaftlerin am Ilse-Arlt-Institut für Soziale Inklusionsforschung, FH-St. Pölten
- Aglaja Przyborski, Univ.-Prof. Dr. Aglaja Przyborski, Psychotherapeutin und Kulturpsychologin, BSU
Moderation: Ass.-Prof. Dr. Tilo Grenz, BSU
Vorträge von Forscherinnen der Akademie der Wissenschaften
Forscherinnen der jungen Akademie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften hielten Vorträge im Rahmen einer Roadshow zu den Themen
- Freier Wille aus Sicht von Philosophie und Biologie
- Tanz in Zeiten von Pest und Cholera sowie zur
- Geschichte afrikanischer Frauen im Kampf um das Parlament
Kinder- und Abendprogramm
Es gab ein spezielles Kinderprogramm. Besucher*innen von 7 bis 12 Jahren konnten etwa mit einem sehr gefragten Jungforscher*innen-Pass Aufgaben lösen und kleine Preise gewinnen.
Zu späterer Stunde klang die Lange Nacht der Forschung am Campus St. Pölten mit einem Abendprogramm aus – unter anderem mit einem Science Pub Quiz, organisiert von unserer europäischen Hochschulallianz E³UDRES².
Wissenschaft für alle: Mitmachen. Staunen. Entdecken. in Bildern