Aus Krisen lernen – Von der Vision eines inklusiven Krisen- und Katastrophenmanagements in die Praxis

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Aus Krisen lernen – Von der Vision eines inklusiven Krisen- und Katastrophenmanagements in die Praxis

Datum
18.11.2024, 14:00
Ende
18.11.2024, 17:00
Ort
Wien

Wie könnte eine inklusivere Zukunft aussehen? 

Dieser Frage sind wir im vergangenen Jahr in einem inklusiven Kunst-Projekt und in verschiedenen Workshops im Kontext der Covid-Pandemie nachgegangen. Das Ergebnis: 10 spannende Zukunfts-Visionen.

Eine dieser Visionen ist ein funktionierender inklusiver Krisen- und Katastrophenschutz. Wie können wir dieses Ziel erreichen? Lassen Sie uns gemeinsam darüber diskutieren.

Erleben Sie mit uns eine intensive und inspirierende Veranstaltung "Aus Krisen lernen – Von der Vision eines inklusiven Krisen- und Katastrophenmanagements in die Praxis". Diskutieren wir gemeinsam und lassen Sie sich von unseren spannenden Zukunfts-Visionen inspirieren.

  • Datum: Montag, 18. November 2024
  • Zeit: 14:00-17:00
  • Ort: Wien (genauer Ort wird noch bekannt gegeben).

Eingeladen sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Personen aus Politik, Verwaltung, Selbstvertretung, Interessensgruppen, Zivilgesellschaft, Menschenrechtskontrolle, Einrichtungen und viele mehr, die über ihre Expertise und Erfahrungen berichten werden. Unter anderem begrüßen wir: 

  • Friedrich Gabel (Universität Tübingen), studierter Philosoph und Erziehungswissenschaftler. Er gibt Einblicke in die Studie „Katastrophenmanagement und Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Deutschland“ am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften. Link zu Friedrich Gabel.

 

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Oliver Koenig, Sabine Mandl, Michelle Proyer und Simon Reisenbauer

Das Projektteam

 

Programm und Anmeldung

Das Programm wird rechtzeitig veröffentlicht. Die Teilnahme ist kostenlos.

Grafik: Plan für Katastrophenschutz
Ein Bild mit vier Personen im Portrait: v.l.n.r.: Oliver Koenig, Sabine Mandl, Michelle Proyer und Simon Reisenbauer.

 

v.l.n.r.: Univ.-Prof. Dr. Oliver Koenig (BSU), Mag.a Sabine Mandl (BSU), Assoz. Prof.in Dr.in Michelle Proyer (Uni Wien) und Simon Reisenbauer MA (BSU).

 

 

Hintergründe zum Projekt - Was bisher geschah

 

Die Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten (BSU) und die Universität Wien (Uni Wien) erforschen die Auswirkungen von COVID-19 auf Menschen mit Behinderungen im Rahmen zweier Projekte:

  • Cov_enable: Neudenken von Vulnerabilität in Krisenzeiten.
  • C_All: Alle Stimmen zählen.

Untersucht wird, welche Erfahrungen Menschen mit Behinderungen in den letzten drei Jahren während der COVID-19-Pandemie gemacht haben, insbesondere in den Bereichen Wohnen und Schule. 

Wichtig ist, dass Menschen mit Behinderungen mitreden können und auch bei der Bewältigung von Krisen wie der Corona-Pandemie, dem Ukraine-Krieg, Umweltkatastrophen und wirtschaftlichen Herausforderungen einbezogen werden.

Aktivitäten und Ergebnisse

 

Am Anfang wurden Interviews und Gespräche mit Menschen mit Behinderungen, Schülerinnen und Schülern, Politikerinnen und Politikern sowie Interessensvertretungen geführt. 

Anschließend organisierte das Projektteam eine Kunst-Veranstaltung im Dschungel Theater in Wien. Auf kreative Art und Weise führten  Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Theaterstück auf und präsentierten im Rahmen einer Ausstellung Bilder.

In zwei aufeinanderfolgenden Workshops wurde gemeinsam überlegt, wie Erwachsene, Kinder und Jugendliche bei Krisen in Zukunft besser beteiligt werden können.

Als Ergebnis entstanden diese zehn Zukunfts-Visionen in Bildern und einfacher Sprache. 

An den Projekten arbeiten: Univ.-Prof. Dr. Oliver Koenig, Mag.a Sabine Mandl, Assoz. Prof.in Dr.in Michelle Proyer, Simon Reisenbauer MA, Nina Weihs BA BA BEd, Michael Doblmair BA MA

Weitere Links: Cov_enable.at

Logoleiste der Forschungspartner*innen

Funding: Cov_enable (FWF Projekt P 34641-G), C_All (Ludwig Boltzmann Gesellschaft PPIE-Projekt)

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