Aus Krisen lernen – Von der Vision eines inklusiven Krisen- und Katastrophenmanagements in die Praxis
Aus Krisen lernen – Von der Vision eines inklusiven Krisen- und Katastrophenmanagements in die Praxis
Wie könnte eine inklusivere Zukunft aussehen?
Dieser Frage sind wir im vergangenen Jahr in einem inklusiven Kunst-Projekt und in verschiedenen Workshops im Kontext der Covid-Pandemie nachgegangen. Das Ergebnis: 10 spannende Zukunfts-Visionen. Zum Download der Zukunfts-Visionen.
Eine dieser Visionen ist ein funktionierender inklusiver Krisen- und Katastrophenschutz. Wie können wir dieses Ziel erreichen? Lassen Sie uns gemeinsam darüber diskutieren.
Erleben Sie mit uns eine intensive und inspirierende Veranstaltung "Aus Krisen lernen – Von der Vision eines inklusiven Krisen- und Katastrophenmanagements in die Praxis". Diskutieren wir gemeinsam und lassen Sie sich von unseren spannenden Zukunfts-Visionen inspirieren.
- Datum: Montag, 18. November 2024
- Zeit: 14:00-17:00
- Ort: Hotel Wien City, Mautner-Markhof-Gasse 50, 1110 Wien
Eingeladen sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Personen aus Politik, Verwaltung, Selbstvertretung, Interessensgruppen, Zivilgesellschaft, Menschenrechtskontrolle, Einrichtungen und viele mehr, die über ihre Expertise und Erfahrungen berichten werden. Unter anderem begrüßen wir:
- Friedrich Gabel (Universität Tübingen), studierter Philosoph und Erziehungswissenschaftler. Er gibt Einblicke in die Studie „Katastrophenmanagement und Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Deutschland“ am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Oliver Koenig, Sabine Mandl, Michelle Proyer und Simon Reisenbauer
Das Projektteam
Wenn sie Unterstützung zur barrierefreien Teilnahme benötigen, steht Ihnen Herr Reisenbauer Simon zur Verfügung.
Programm
Hier finden Sie das vollständige Programm zum Download: Programm herunterladen
Die Teilnahme ist kostenlos.
v.l.n.r.: Univ.-Prof. Dr. Oliver Koenig (BSU), Mag.a Sabine Mandl (BSU), Assoz. Prof.in Dr.in Michelle Proyer (Uni Wien) und Simon Reisenbauer MA (BSU).
Hintergründe zum Projekt - Was bisher geschah
Die Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten (BSU) und die Universität Wien (Uni Wien) erforschen die Auswirkungen von COVID-19 auf Menschen mit Behinderungen im Rahmen zweier Projekte:
- Cov_enable: Neudenken von Vulnerabilität in Krisenzeiten.
- C_All: Alle Stimmen zählen.
Untersucht wird, welche Erfahrungen Menschen mit Behinderungen in den letzten drei Jahren während der COVID-19-Pandemie gemacht haben, insbesondere in den Bereichen Wohnen und Schule.
Wichtig ist, dass Menschen mit Behinderungen mitreden können und auch bei der Bewältigung von Krisen wie der Corona-Pandemie, dem Ukraine-Krieg, Umweltkatastrophen und wirtschaftlichen Herausforderungen einbezogen werden.
Aktivitäten und Ergebnisse
Am Anfang wurden Interviews und Gespräche mit Menschen mit Behinderungen, Schülerinnen und Schülern, Politikerinnen und Politikern sowie Interessensvertretungen geführt.
Anschließend organisierte das Projektteam eine Kunst-Veranstaltung im Dschungel Theater in Wien. Auf kreative Art und Weise führten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Theaterstück auf und präsentierten im Rahmen einer Ausstellung Bilder.
In zwei aufeinanderfolgenden Workshops wurde gemeinsam überlegt, wie Erwachsene, Kinder und Jugendliche bei Krisen in Zukunft besser beteiligt werden können.
Als Ergebnis entstanden diese zehn Zukunfts-Visionen in Bildern und einfacher Sprache.
An den Projekten arbeiten: Univ.-Prof. Dr. Oliver Koenig, Mag.a Sabine Mandl, Assoz. Prof.in Dr.in Michelle Proyer, Simon Reisenbauer MA, Nina Weihs BA BA BEd, Michael Doblmair BA MA
Weitere Links: Cov_enable.at
Funding: Cov_enable (FWF Projekt P 34641-G), C_All (Ludwig Boltzmann Gesellschaft PPIE-Projekt)