Es wird international an der BSU

Ab sofort haben Studierende der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten (BSU) die Möglichkeit, internationale Erfahrungen in Malmö, Osnabrück und Sierre zu sammeln – auch Studierende mit Pflegeverpflichtungen werden unterstützt.

Die BSU erhielt vor einem Jahr die Erasmus Charta für die Hochschulbildung (ECHE). Diese Charta dient als Grundlage für die Zusammenarbeit und den Austausch von Studierenden, Dozent:innen und Mitarbeiter:innen zwischen verschiedenen europäischen Hochschulen im Rahmen des Erasmus+ Programms. Ihr Ziel ist es, die internationale Mobilität von Menschen in Bildung und anderen Bereichen zu fördern. In diesem Kontext hat sich die BSU aktiv dafür eingesetzt, dass Studierende mit Pflegeverpflichtungen für Kinder mit Behinderungen zusätzlich mit Inklusionsmitteln aus der ERASMUS+ Förderung unterstützt werden.

Die Privatuni zeigt ihre Internationalisierung durch Partnerschaften mit acht renommierten Hochschulen, die Lehrveranstaltungen, Job-Shadowing-Programme und die Beteiligung von Lehrenden der BSU an internationalen Austauschprogrammen ermöglichen. Ein Beispiel ist die Leitung eines Workshops zum Thema Rassismus durch eine wissenschaftliche Mitarbeiterin der BSU an der Fachhochschule Osnarbrück in Deutschland.

Im Januar 2024 reisen BSU-Studierende nach Malmö, um an einem Programm zur internationalen Sozialpolitik und Sozialen Arbeit teilzunehmen. Vor den Sommerferien steht ein weiterer Austausch in der Schweiz an, bei dem Lehrende und Studierende das Thema Kinderschutz vertiefen werden. Besonders ist, dass dieser Austausch mit der Region Wallis in der Schweiz möglich ist, obwohl die Schweiz nicht direkt mit dem ERASMUS+ Programm assoziiert ist.

Im Rahmen von ERASMUS+ begrüßt die BSU aber auch selbst Studierende und Lehrende aus verschiedenen europäischen Ländern in St. Pölten, darunter im Dezember ihren ersten Gast aus Island.