UP CYCL ING - Trashformate sind nicht nur trash
UP CYCL ING - Trashformate sind nicht nur trash
Von Fantasien und Gefahren, von emanzipatorischen und progressiven Momenten in Reality-TV-Shows – und was sich ändern sollte.
Die Psychotherapie-Professorin und Kulturwissenschaftlerin Dr.in Aglaja Przyborski (BSU) und die promovierte Soziologin Laura Wiesböck (Institut für Höhere Studien Wien) enthüllen im Gespräch für *das Magazin Wienerin die tiefgehenden gesellschaftlichen Einblicke, die hinter dem scheinbar oberflächlichen Unterhaltungsformat stecken. Von der Verhandlung verwandter Geschlechterrollen bis zur Frage nach der Verantwortung der Macherinnen und Macher reichen die spannenden Perspektiven auf ein Genre, das mehr sein kann als nur Boulevard.
Das vollständige Interview können Sie direkt unter diesem Link im PDF-Format lesen oder in der Dezember-Ausgabe des Magazins Wienerin finden: Klicken Sie bitte hier.
*Redaktion: Viktória Kery-Erdélyi
Die Expertinnen
Aglaja Przyborski ist Psychologin, Kulturwissenschaftlerin, Universitätsprofessorin für Psychotherapie an der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten sowie Psychotherapeutin und Lehrtherapeutin (APG•IPS) in Wien.
Sie ist Verfasserin und Mitverfasserin zahlreicher wissenschaftlichen Publikationen, zuletzt etwa mit den Schwerpunkten Psychotherapie-, Medien- und Sozialforschung.
Laura Wiesböck ist promovierte Soziologin; ihr Forschungsschwerpunkt ist soziale
Ungleichheit mit Fokus auf Arbeit, Armut und Geschlecht. Zudem widmet sie sich in der Lehre Themen wie Coolness als kulturelle Praxis oder Soziologie der Liebe und abseits der wissenschaftlichen Tätigkeit engagiert sie sich für ein gewaltfreies und ökonomisch unabhängiges Leben von Frauen*. Buchtipp: „In besserer Gesellschaft. Der selbstgerechte Blick auf die Anderen“ (Kremayr & Scheriau).
Credits: Aglaja Przyborski (C) Christian Ariel Heredia, Laura Wiesböck (C) Sascha Harold