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Ass.-Prof. Dr. Tilo Grenz
Titel | Die (Un)Möglichkeit allgemeiner Gütekriterien in der Qualitativen Forschung – Replik auf den Diskussionsanstoß zu „Gütekriterien qualitativer Forschung“ von Jörg Strübing, Stefan Hirschauer, Ruth Ayaß, Uwe Krähnke und Thomas Scheffer |
Typ | Artikel |
Schlagwörter | Investigator Competence Qualitative Research Gütekriterien Paradigmen Qualitativer Forschung Interpretative Research Critical Appraisal Evaluation of Qualitative Research Criteriology Debate Quality Criteria Kriteriendebatte Research Paradigms Heterogenität Qualitativer Forschung Qualitative Sozialforschung Qualitätssicherung |
Texte | Abstract: Der Text ist eine Replik auf den Diskussionsanstoß zu Gütekriterien Qualitativer Forschung von Jörg Strübing et al. (2018). Die kritische Auseinandersetzung wird entlang dreier Hauptpunkte entwickelt: a) der Rezeption des Forschungsstandes, aus dem sich Anforderungen an Gütekriterien ableiten, die in dem von Strübing et al. vorgelegten Vorschlag unberücksichtigt geblieben sind; b) der Problematik der heutigen Vielfalt qualitativer Ansätze, die im Text nicht eingeholt wird; c) der Anwendungsanforderungen an Gütekriterien, die im Text durch auslegungsbedürftige Überbegriffe problematisch werden. Mit Blick auf die Kritik und den Forschungsstand stellt sich die Frage, ob überhaupt und wenn wie adäquat ansatzübergreifende Gütekriterien für die Qualitative Forschung formuliert werden können. Wir schließen daher mit einer Überlegung zu Möglichkeiten ansatzübergreifender Kriterien und plädieren für ‚rhetorisch-performierende‘ anstelle ‚paradigmatisch-operationalisierender‘ Kriterien. |
Autor*innen | Paul Eisewicht Grenz Tilo |
Datum | 2018 |
ISBN/ISSN/ISMN | 0340-1804 |
DOI | 10.1515/zfsoz-2018-0123 |
URL | https://www.degruyter.com/view/j/zfsoz.2018.47.issue-5/zfsoz-2018-0123/zfsoz-2018-0123.xml |
erschienen in | Titel: Zeitschrift für Soziologie |
Band | 47 (5) |
Seiten | 364–373 |