Studieninhalte

Forschungswerkstatt Dokumentarische Methode

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Ziel des Universitätskurses ist das Erlernen und Vertiefen methodologischer, methodischer und forschungspraktischer Kenntnisse der Dokumentarischen Methode sowie die Erweiterung grundlagentheoretischer Kenntnisse respektive der Praxeologischen Wissenssoziologie. Zugleich bietet er konkrete Unterstützung bei der Bearbeitung von empirischem Material für Qualifikationsarbeiten und Forschungsprojekte.
Verwendung finden dabei alle gängigen Forschungsdaten, wie Beobachtungsprotokolle, Videos, Bilder, Tondokumente von Interviews, Gesprächen und Gruppendiskussionen. Ebenso können innovative Daten wie technische Dispositive im Sinne von Soft- und Hardware sowie gegenständliche Dinge als Materialgrundlage dienen.

Aglaja Przyborski
(c) Christian Ariel Heredia

 

Wissen steckt überall: In wissenschaftlichen Abhandlungen und Comics, psychischen Symptomatiken und spirituellen Ritualen, Familienfotos und Profilbildern, Hochzeitsvideos und Mimes, Gruppendiskussionen und Chats, in sämtlichen alltäglichen Praktiken und digitalen Applikationen. Der größere Teil dieses Wissens ist quasi versteckt, ist implizit. Die Dokumentarische Methode eröffnet einen Zugang. Mit ihr lässt es sich explizit machen.

Univ.-Prof. Dr. Aglaja Przyborski

Abschluss 

Für den positiven Abschluss des Universtitätslehrgangs sind 8 Termine (= 2 Semester) und mind. eine aktive Teilnahme erforderlich. Dabei muss eigenes Material vorgelegt werden. Dieses kann folgenden Kontexten, in welchen die Dokumentarische Methode zur Anwendung kommt und in die die Teilnehmer*innen involviert sind, entspringen:

  • empirisches Forschungsprojekt oder
  • empirische Qualifikationsarbeit.

 

In Absprache mit der Univeristätskursleitung kann auch

  • eigens angefertigtes Material (Lehrforschung) oder
  • Material aus laufenden Projekten im Arbeitsbereich Psychotherapie der Bertha von Suttner Privatuniversität

genutzt werden.

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