Psychosoziale Interventionen
In Kooperation mit vom BMSGPK anerkannten Fachspezifika bietet die Bertha von Suttner Privatuniversität eine universitäre Psychotherapieausbildung an. Der Bachelorstudiengang Psychosoziale Interventionen und der Masterstudiengang Psychotherapie bieten ein Studium zur Ausbildung als Psychotherapeut*in und Psychotherapiewissenschaftler*in mit anschließender Berechtigung zum PhD-Studium. Das Curriculum beinhaltet das psychotherapeutische Propädeutikum als Fundament der Psychotherapieausbildung. Das Studium ist in seiner berufsbegleitenden Form einzigartig in der österreichischen Hochschullandschaft.
Facts
Abschluss | Bachelor of Arts (BA) |
Dauer | 6 Semester |
ECTS | 180 |
Blended Learning | Berufsbegleitend: E-Learning und etwa 1 Präsenzblock pro Monat vor Ort |
Plätze | 30 Studienplätze |
Gebühr | 1.–4. Semester: 867€ monatlich oder 5.200€ pro Semester zzgl. Kosten für Selbsterfahrung und Supervision und ÖH-Beitrag 5.–6. Semester: 675€ monatlich oder 4.050€ pro Semester zzgl. Fachspezifikum bei einem Kooperationspartner und ÖH-Beitrag |
Start | Wintersemester 2025/26 Bewerbungsfrist: 15. Juli 2025 Inskription: 05. September 2025 |
Weiterführend: Masterstudiengang Psychotherapie |
Hier finden Sie hilfreiche Informationen rund um die Bewerbung sowie zu den Zugangsvoraussetzungen und dem Aufnahmeverfahren.
Was sind die Vorteile des Studiums an der Privatuniversität?
- Berufsfreundliche Studienzeiten (geblockte Präsenztermine)
E-Learning flexibel von zu Hause am eCampus
face-to-face: etwa 1 Präsenzblock pro Monat vor Ort in St. Pölten – primär an Freitagen und Samstagen; Termine lt. Semesterplan
Das Fachspezifikum im Rahmen des Studiums ist bei externen Stellen zu absolvieren. Die meisten dieser Kooperationspartner finden Sie in Wien. Auch im Rest von Österreich gibt es Angebote. - Besondere Kultur für Neues Lernen, Lehren und Forschen
- Individuelle Betreuung & Mentoring und bestmögliche Berücksichtigung individueller Stärken und Schwächen
- Praxisbezug ab dem 1. Semester
- Vertiefendes Lernen in Forschungswerkstätten

Für studienorganisatorische Anliegen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen des Studienservice zur Verfügung.
Die BSU versammelt ein großes Team an Lehrenden, die dank jahrelanger internationaler Erfahrung Praxisnähe mit renommierter akademischer Bildung verbinden. Sie widmen sich mit ganzem Herzen ihrem Fach und geben ihr Wissen über Soziale Arbeit an Studierende weiter. Allen voran die Studienprogrammleitung und ihr Team, das wir hier persönlich vorstellen möchten.

Als jemand, der viele Jahre an einer sogenannten „Massenuniversität“ unterrichtet hat, schätze ich vor allem auch den direkten Austausch mit unseren Studierenden an der Suttneruni und die Möglichkeit, individuell auf deren Anliegen und Interessen eingehen zu können. Ich möchte dazu beitragen, dass die Studierenden eine neugierig hinterfragende Haltung und einen auf Kompetenz beruhenden Mut entwickeln.
Erfahren Sie mehr über Assoc. Prof. Dr. Michael Wininger im WordWrap (Interimistischer Rektor und Geschäftsführer).
Der Abschluss des anschließenden konsekutiven Masterstudiums der Psychotherapie ist zwar primäres Ziel, jedoch haben Absolvent*innen des Bachelor Studiums auch die Möglichkeit, ihr umfangreiches Wissen im Bereich der psychosozialen Beratung, Human Resources und sämtlichen Arbeitsfeldern in denen soziale und wissenschaftliche Kompetenz gefragt ist, praktisch anzuwenden.
Nachstehend erhalten Sie einen Überblick über die allgemeinen Zugangsvoraussetzungen, die spezifischen Voraussetzungen für den Bachelorstudiengang Psychosoziale Interventionen und seine Vertiefungsrichtungen.
Die Zulassung zum Bachelorstudium Psychosoziale Interventionen setzt voraus:
- die allgemeine Universitätsreife
oder
eine positiv absolvierte Zulassungsprüfung für Studienwerber*innen ohne allgemeine Universitätsreife siehe auch Studieren ohne Matura
sowie - die Kenntnis der deutschen Sprache, die mindestens dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen entspricht.
Bitte informieren Sie sich auch hier über weitere studiengangsspezifische Voraussetzungen und Zugangsvoraussetzungen für die Vertiefungsrichtungen.
Auch ohne Matura können Sie an der Bertha von Suttner Privatuniversität studieren. Es werden dazu Zulassungsprüfungen für Studienwerber*innen ohne Matura angeboten.
Um Ihr Studium an der Bertha von Suttner Privatuniversität leichter finanzieren zu können, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: staatliche und private Stipendien und Förderungen sowie Bildungskredite und Darlehen zu günstigen Konditionen.
Sie haben bereits studiert, Berufserfahrung oder eine andere Aus- oder Weiterbildung? Nach individueller Prüfung können Sie durch die Anrechnung von Vorbildungen Zeit und Kosten sparen. Detaillierte Informationen finden Sie im Antragsformular bzw. hier.
Ein großer Teil des Studiums findet via E-Learning flexibel von zu Hause aus statt. Etwa ein Präsenzblock pro Monat ist vor Ort am Campus St. Pölten. Das Fachspezifikum im Rahmen des Studiums ist bei externen Stellen zu absolvieren. Die meisten dieser Kooperationspartner finden Sie in Wien. Auch im Rest von Österreich gibt es Angebote. Die Termine finden primär an Freitagen und Samstagen statt und werden frühzeitig bekannt gegeben, dadurch ist das Studium mit Beruf, Familie und Freizeit gut vereinbar.
Präsenztermine:
Semesterplan BA Psychosoziale Interventionen WS 2025
Semesterplan BA Psychosoziale Interventionen WS 2025 (Quereinstieg)
Unikalender:
Einteilung des Studienjahrs
Sind die Zugangsvoraussetzungen erfüllt, wird die Eignung durch ein mehrstufiges Aufnahmeverfahren festgestellt.
- Teilnahme an einem (Online-)Infotermin (Termine und Anmeldung)
- Strukturiertes Motivationsschreiben in deutscher oder englischer Sprache, in dem jede*r Bewerber*in die persönlichen Beweggründe für die Aufnahme in ein Studium des Fachbereichs Psychotherapie darlegt.
- Aufnahmegespräche:
- Gespräch mit einem/einer Vertreter*in der Universität (i.d.R. Studienprogrammleitung)
- 1-2 Gespräche mit Lehrtherapeut*innen (hierfür wird ein Betrag von € 90,- pro Gespräch berechnet)
Die Teile des Aufnahmeverfahrens werden wie folgt gewichtet: 20 Prozent Motivationsschreiben, 40 Prozent Gespräch mit Studienprogrammleitung, 40 Prozent Gespräche mit den Lehrtherapeut*innen.
Die Auswahlentscheidung wird folgendermaßen getroffen: Anhand der Bewerbungspunkte wird eine Rangliste gebildet. Besteht zwischen den Bewerber*innen Ranggleichheit, entscheidet der Zeitpunkt des Einlangens der vollständigen Bewerbungsunterlagen (first come – first serve).
Auswahlverfahren für Vertiefungsbereiche
Die Überprüfung der persönlichen Eignung der Bewerber*innen für die Vertiefungsrichtung, erfolgt durch den jeweiligen Kooperationspartner (Fachspezifikum, Grundlagen Supervision und Coaching) im 3. Semester.
Es gelten die für die Ausbildungsorganisation spezifischen Auswahlverfahren und Kosten. Die Studienprogrammleitung überprüft die formalen Zulassungskriterien. Erst wenn alle Auswahlkriterien für die jeweilige Vertiefungsrichtung erfüllt sind, erfolgt die Aufnahme.